Verschiedene Champagnerglaeser , gefüllt mit Schaumwein , Champagner , Champagnerflaschen

DIE KUNST DES TRINKENS: DAS PERFEKTE GLAS FÜR JEDES GETRÄNK


Jedes alkoholische Getränk hat seine eigenen, spezifischen Eigenschaften, die es von anderen unterscheiden – ob es sich um ein komplexes Bouquet bei einem edlen Rotwein, das feine Sprudeln eines Champagners oder den intensiven Geschmack eines Whiskys handelt. Um diese Eigenschaften optimal zur Geltung zu bringen, wurde im Laufe der Zeit für viele Getränkearten ein speziell entworfenes Glas entwickelt.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der am häufigsten verwendeten Trinkgläser und erklären, wofür sie am besten geeignet sind. Dabei beleuchten wir auch die einzigartigen Merkmale des jeweiligen Glasstils, der weit mehr als nur ein optisches Detail ist. Denn das richtige Glas kann den Genuss eines Getränks auf eine völlig neue Ebene heben.

Glas selbst hat eine lange Tradition in der Menschheitsgeschichte. Bereits vor 4.000 Jahren, noch vor 2200 v. Chr., wurde die Technik der Glasschmelze im Ofen entwickelt. Seitdem hat das Material einen kulturellen Siegeszug um die Welt angetreten. Besonders kunstvoll gestaltete sich die Entwicklung von Trinkgefäßen, die bis heute fester Bestandteil der Trinkkultur sind. Hochwertige alkoholische Getränke verdienen es, in ebenso hochwertigen Gläsern serviert zu werden – schließlich trägt das richtige Glas maßgeblich dazu bei, den vollen Geschmack und das Aroma des Getränks zu entfalten.

Lass uns gemeinsam in die Welt der Trinkgläser eintauchen und herausfinden, welches Glas für welches Getränk ideal ist!

Flöten vs. Tulpen

Traditionell werden Champagnerflöten und  -Tulpen verwendet. Flöten haben eine schlanke, gerade Form und lassen die Perlenbildung und den Aufstieg der Aromen fördern. Tulpen haben eine etwas weitere Öffnung und eine bauchigere Form, die die Aromen besser einfängt und eine bessere Oberfläche für die Freisetzung von Aromen bietet.

Das Material

Champagnergläser können aus Glas oder Kristall hergestellt sein. Kristallgläser sind oft dünner und können die Aromen besser übertragen, wobei hochwertige Glasgläser ebenfalls gute Ergebnisse liefern können.

Die Eigenschaften des Glases

Dünner Rand:

Ein Glas mit einem dünnen Rand ist ideal, da es den Champagner sanft auf die Zunge gleiten lässt.


Langstielig:

Ein langer Stiel ermöglicht es Ihnen, das Glas zu halten, ohne die Temperatur des Champagners mit der Hand zu beeinflussen. Dies ist besonders wichtig, da Champagner normalerweise gut gekühlt serviert wird.


Transparenz:

Ein transparentes Glas ermöglicht es Ihnen, die Farbe und Perlage des Champagners zu betrachten. Die visuelle Wahrnehmung kann ebenfalls zum Gesamterlebnis beitragen.


Fassungsvermögen:

Ein kleineres Fassungsvermögen (etwa 150-200 ml) ist oft ideal, um sicherzustellen, dass der Champagner sich nicht zu schnell erwärmt.


Sekt/Champagner: Flöte, Tulpe oder Schale – Welches Glas eignet sich am besten?

Die Wahl des richtigen Glases ist entscheidend für den perfekten Genuss von Sekt und Champagner. Ob Flöte, Tulpe oder Schale – jedes Glas hat seine Stärken. Hier ein Überblick:

Sekt-/Champagnerflöte

Die Flöte ist elegant und hält die Kohlensäure lange im Glas, da die schlanke Form das langsame Aufsteigen der Bläschen unterstützt. Nachteil: Das schmale Glas lässt die Aromen nicht voll zur Geltung kommen, was besonders bei hochwertigen Schaumweinen ein Manko sein kann.

Sekt-/Champagnertulpe

Die Tulpe ist die beste Wahl. Ihre bauchige Form lässt Aromen optimal entweichen und bewahrt gleichzeitig die Kohlensäure. Dieses Glas kombiniert die Vorteile von Flöte und Schale. Fehlt eine Tulpe, ist ein verjüngtes Weinglas eine gute Alternative.

Sekt-/Champagnerschale

Die Schale war in den 1950ern beliebt, ist aber nicht ideal für Schaumweine. Durch die breite Oberfläche entweichen Bläschen und Aromen schnell. Sie eignet sich eher für süße, fruchtige Schaumweine.

Fazit

Die Sekttulpe ist das ideale Glas, um sowohl Kohlensäure als auch Aromen optimal zu genießen. Die Flöte hält die Perlage länger, während die Schale nostalgisch, aber weniger praktisch ist.

drei Gläsertypen  Flte, Tulpe und Schale

Persönliche Vorlieben

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des Glases auch immer von den persönlichen Vorlieben abhängig ist. Schrecken Sie nicht davor zurück zu experimentieren und finden Sie heraus, welches Glas am besten zu Ihnen passt!

Rotwein- und einem Weiweinglas, helles Licht

Das perfekte Glas für Wein: Rot- und Weißweingläser im Vergleich

Weingläser sind an ihrem dünnen Stiel, dem runden Fuß und dem konischen Oberteil erkennbar. Sie sind speziell dafür gemacht, verschiedene Weinsorten optimal zu genießen.

Der Stiel: Mehr als nur Design

Der Stiel verhindert, dass die Hand den Wein erwärmt. Besonders bei Weißwein, der kühl serviert wird, ist dies wichtig. Zudem bleibt der Kelch sauber und frei von Fingerabdrücken.

Rotweingläser: Groß und offen

Rotweingläser sind bauchig und haben eine breite Öffnung, um dem Wein mehr Sauerstoff zu geben. Dies lässt die Aromen komplexer Rotweine besser zur Geltung kommen.

Weißweingläser: Schlank und schmal

Weißweingläser sind kleiner und haben eine schmalere Öffnung. Sie bewahren die Frische des Weins und konzentrieren die Aromen, was besonders bei leichten Weißweinen von Vorteil ist.

Fazit

Die Glaswahl beeinflusst den Weingenuss erheblich: Ein großes Rotweinglas bringt die Aromen zur Geltung, während ein schlankes Weißweinglas die Frische bewahrt.

Longdrinkgläser – Die perfekte Wahl für erfrischende Cocktails

Ein Longdrinkglas, auch als "Highball Glass" bekannt, ist ideal für Cocktails wie Gin & Tonic oder Rum & Cola. Mit seiner länglichen Form, dünnen Wänden, breiten Öffnung und stabilem Boden bietet es viel Platz für Eis und Mischgetränke.

Funktionale Form

Die schlanke Form ermöglicht mehr Flüssigkeit und Eis als herkömmliche Gläser. Dadurch bleiben die Getränke länger kühl und erfrischend. Die breite Öffnung erleichtert das Hinzufügen von Eiswürfeln und das Mischen.

Stabilität und Funktion

Der dicke Boden sorgt für Stabilität und verhindert ein Umkippen. Das Longdrinkglas ist daher perfekt für klassische Cocktails geeignet, die größere Mengen an Mischgetränken enthalten.

Unterschied zum Tumbler

Im Gegensatz zum kompakteren Tumbler bietet das Longdrinkglas mehr Platz für Eis und Flüssigkeit, was es ideal für erfrischende Cocktails mit mehr Mixgetränk macht.

Fazit

Das Longdrinkglas ist ein unverzichtbares Glas in jeder Bar – es bietet ausreichend Platz und hält Cocktails angenehm kühl, was es zur perfekten Wahl für erfrischende Drinks macht.

gefüllten Longdrink Glas mit einem Strohhalm, in einem hellen Licht
klassische Tumbler - Old Fashioned-Glas, Eiswürfel, auf einem Holztisch in einem hellen Licht

Tumbler / Old Fashioned Glas – Das vielseitige Glas für Drinks mit Eis

Ein Tumblerglas, auch bekannt als „on the rocks glass“ oder „Whiskyglas“, ist kurz, dickwandig und hat eine breite Öffnung. Es ist ideal für Getränke mit Eis wie Whisky „on the rocks“ oder kräftige Cocktails.

Design und Funktion

Die breite Öffnung des Glases erleichtert das Hinzufügen von Eis und das Umrühren, während der dicke Boden für Stabilität sorgt. Es hält das Getränk kühl und bringt Aromen optimal zur Geltung.

Ideal für Whisky und Cocktails

Tumblergläser eignen sich hervorragend für Whisky, Amaretto oder Cocktails wie den Old Fashioned. Das „Old Fashioned Glas“ wurde nach dem gleichnamigen Cocktail benannt und fasst etwa 30 cl.

Double Old Fashioned Glas

Für größere Drinks gibt es das „double old-fashioned Glas“, das mehr Volumen bietet und sich für doppelte Portionen oder größere Cocktails eignet.

Fazit

Das Tumblerglas ist ein unverzichtbares Glas für Drinks mit Eis, das Stil und Funktionalität vereint und Aromen perfekt zur Geltung bringt.

Das Martiniglas – Ein Klassiker der Cocktailwelt

Das Martiniglas, mit seinem dünnen Stiel und der breiten Kelchform, ist ideal für elegante Cocktails. Der Stiel sorgt dafür, dass die Getränke, die ohne Eis serviert werden, kühl bleiben.

Verwendung und Varianten

Das Martiniglas wird für Martinicocktails, Gin-Cocktails und andere edle Drinks verwendet. Eine Variation ist der „Martinikelch“, auch „Cocktailspitz“ genannt, mit einem Fassungsvermögen von 15 bis 22 cl. Besonders bekannt ist es für den „Dry Martini“.

Der „Dry Martini“

Der „Dry Martini“ wird im Martiniglas serviert, wobei oft die Frage im Raum steht: gerührt oder geschüttelt? Die große Öffnung des Glases lässt die Aromen optimal entfalten.

„The Vesper“ – Eine härtere Martini-Variante

„The Vesper“, ein kräftigerer Martini, wurde von Ian Fleming für James Bond erfunden. Er wird mit kaltem Eis geschüttelt und anschließend ins Glas abgeseiht.

Fazit

Das Martiniglas steht für stilvollen Cocktailgenuss. Seine Form ist perfekt, um Cocktails wie den Dry Martini oder Vesper in vollem Aroma zu präsentieren.

klassisches Martiniglas in einem hellen Licht
klassisches Schnapsglas oder Shotgläser

Schnapsgläser oder Shotgläser – Klein, aber effektiv

Schnapsgläser, auch bekannt als Shotgläser, sind die perfekten Gläser für hochprozentige Spirituosen wie Tequila, Wodka und andere Schnäpse. Diese kleinen Gläser sind speziell dafür gemacht, eine schnelle und konzentrierte Menge Alkohol zu servieren, und bieten Platz für etwa 5 cl Flüssigkeit. Ihre kompakte Größe macht sie ideal für das Shotten, also das schnelle Trinken einer Spirituose in einem Zug.

Warum Schnapsgläser so klein sind

Der Hauptgrund für die geringe Größe eines Schnapsglases liegt im Verwendungszweck. Spirituosen werden oft pur und ohne Eis serviert. Ein größeres Glas würde das schnelle Konsumieren erschweren und den intensiven Geschmack unangenehm machen. Schnapsgläser sorgen dafür, dass die Menge genau richtig ist, um den vollen Geschmack der Spirituose zu erleben, ohne überwältigt zu werden.

Die Vielseitigkeit von Shotgläsern

Schnapsgläser sind nicht nur auf Tequila und Wodka beschränkt. Sie eignen sich für eine Vielzahl von Spirituosen und Cocktails in kleinerer Portion, wie beispielsweise Liköre oder Digestifs. Sie sind ein unverzichtbares Utensil in jeder Bar, sei es für den schnellen Shot oder für das stilvolle Servieren von hochprozentigen Getränken in kleinen Mengen.

Fazit

Schnapsgläser oder Shotgläser sind klein, kompakt und ideal für den schnellen Genuss von Spirituosen. Ihre Größe sorgt für den perfekten Schluck und macht sie zu einem unverzichtbaren Glas in jeder Bar – sowohl für den schnellen Shot als auch für elegante kleinere Portionen von Likören und Schnäpsen.

Grappaglas – Das perfekte Glas für den italienischen Traubenbrand

Das Grappaglas ist speziell für den Genuss von Grappa, einem italienischen Likör aus Traubenschalen, konzipiert. Es ist klein, schmal und besitzt einen stabilen Fuß, um die Aromen dieser hochprozentigen Spirituose optimal zu entfalten. Auch für andere klare Spirituosen wie Ouzo ist das Glas ideal geeignet.

Design und Funktion

Die kompakte Form des Grappaglases verhindert, dass der Grappa zu schnell erwärmt. Der kugelförmige Boden hält die Temperatur, während die schmale Öffnung die Aromen konzentriert freisetzt. So kommen sowohl der Duft als auch der Geschmack intensiv zur Geltung.

Varianten des Grappaglases

Es gibt auch Grappagläser mit einer ballonartigen Form, die größere Oberflächen bietet, damit sich die Aromen besser entfalten können. Das Tastingglas, das etwas bauchiger ist, intensiviert den Geruch und eignet sich ebenfalls gut für Gin. Für gekühlte, pure Spirituosen ist ein Tumblerglas eine gute Wahl.

Fazit

Das Grappaglas ist mehr als ein Serviergefäß – es verstärkt das Geschmackserlebnis von Grappa und anderen Spirituosen. Ob klassisches oder ballonförmiges Glas: Die passende Glaswahl sorgt dafür, dass Aromen und Geschmack bestmöglich zur Geltung kommen.

klassisches Grappaglas in einem hellen Licht
klassisches Margaritaglas in einem hellen Licht

Margaritaglas – Der Klassiker für Margarita und Tequila-Cocktails

Das Margaritaglas ist das perfekte Glas für Cocktails wie die Margarita und einige Tequila-basierte Drinks. Es zeichnet sich durch seine markante Form aus, die dem Martiniglas ähnelt, aber gleichzeitig einzigartig ist. Das Glas hat einen dünnen Stiel und einen runden Fuß, doch der Kopf des Glases besteht oft aus zwei kugelförmigen Teilen, die ihm seinen unverwechselbaren Look verleihen.

Design und Funktion

Die Form des Margaritaglases ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktional. Die weite Öffnung bietet Platz für Eis und großzügige Garnierungen wie Limettenscheiben, Salzränder oder frische Kräuter. Der dünne Stiel sorgt dafür, dass der Cocktail kühl bleibt, da der Trinkende das Glas nicht am Kelch anfassen muss. So bleibt die Temperatur des Cocktails konstant, was besonders bei gekühlten Getränken wie der Margarita entscheidend ist.

Ideal für kreative Cocktails

Margaritagläser sind besonders beliebt bei Cocktails, die reichlich Verzierungen haben. Ob bunte Früchte, Zuckerränder oder auffällige Kräuterdekorationen – das Glas bietet genug Raum, um den Drink sowohl optisch als auch geschmacklich zu einem Erlebnis zu machen.

Fazit

Das Margaritaglas ist die perfekte Wahl für erfrischende, dekorative Cocktails wie die Margarita. Mit seinem eleganten Design und der breiten Öffnung eignet es sich ideal für Drinks mit vielen Garnierungen und verleiht jeder Cocktailkreation einen Hauch von Extravaganz.

Hurricane-Glas – Das perfekte Glas für tropische Cocktails

Das Hurricane-Glas, auch bekannt als Sling-Glas, ist ideal für fruchtige, süße Cocktails, die viel Platz für Eis und Garnierungen benötigen. Mit seinem großzügigen Fassungsvermögen und dem markanten Design sorgt es für eine beeindruckende Präsentation und ist besonders beliebt für tropische Drinks wie Piña Colada oder Mai Tai.

Design und Funktion

Das Hurricane-Glas zeichnet sich durch seine ausladende Form und die elegante Wölbung am Boden aus. Der kleine Sockel sorgt für Stabilität, während das große Volumen Platz für Eiswürfel bietet, um Cocktails kühl zu halten. Die weite Öffnung ermöglicht das Hinzufügen von reichlichen Garnierungen wie Früchten, Minze oder Schirmchen, was dieses Glas perfekt für dekorative und extravagante Drinks macht.

Ideal für süße Cocktails

Hurricane-Gläser werden hauptsächlich für süßere Cocktails verwendet, die weniger Alkohol enthalten, aber reich an Fruchtaromen sind. Dank ihrer Größe können diese Gläser auch größere Mengen an Mischgetränken aufnehmen, was sie zur perfekten Wahl für erfrischende Sommerdrinks macht.

Fazit

Das Hurricane-Glas ist ein unverzichtbares Glas für tropische Cocktails. Mit seiner markanten Form, dem großen Volumen und der Vielseitigkeit eignet es sich perfekt für fruchtige, farbenfrohe Cocktails, die sowohl optisch als auch geschmacklich ein Genuss sind.

klassisches Hurricane-Glas, ideal fr tropische Cocktails, mit Röhrchen , Ananas und Sahne
klassisches Glencairn Glas in einem hellen Licht

Das Glencairn-Glas – Perfekt für den Whisky-Genuss

Das Glencairn-Glas ist speziell für den Genuss von Whisky entwickelt. Mit seinem kugelförmigen Boden und dem schmalen Hals konzentriert es das Aroma und den Geschmack des Whiskys optimal. Die Tulpenform sorgt dafür, dass die Aromen im oberen Teil des Glases gebündelt werden, was es ideal für Verkostungen macht.

Design und Funktion

Die Form des Glencairn-Glases ermöglicht es, Aromen intensiver wahrzunehmen und den Alkohol beim Riechen besser zu kontrollieren. Der kugelförmige Boden bietet genug Raum für den Whisky, während der schmale Hals die Aromen zur Nase leitet.

Vielseitigkeit

Obwohl das Glas für Whisky entwickelt wurde, eignet es sich auch hervorragend für Spirituosen wie Rum, Cognac oder Brandy.

Fazit

Das Glencairn-Glas ist ideal für jeden, der Whisky oder andere edle Spirituosen genießen möchte. Es hebt Aromen und Geschmack hervor und macht das Trinken zu einem intensiven Erlebnis.

Metall- und Kupferbecher – Stilvolle Klassiker für besondere Cocktails

Metall- und Kupferbecher sind fester Bestandteil der Cocktailkultur und bekannt durch Drinks wie den Moscow Mule oder Mint Julep. Sie bieten nicht nur eine ansprechende Optik, sondern auch ein besonderes Trinkerlebnis.

Der Kupferbecher – Moscow Mule

Der Moscow Mule, ein Cocktail aus Wodka, Ingwerbier und Limette, wird traditionell in einem Kupferbecher serviert. Kupfer hält das Getränk länger kühl und sorgt für ein erfrischendes Trinkgefühl.

Der Julep-Becher – Mint Julep

Der Mint Julep, ein Bourbon- oder Whiskey-Cocktail, wird oft in einem silbernen oder metallischen Julep-Becher serviert. Dieser hält den Drink angenehm kalt und bringt die Aromen von Minze und Whiskey besonders gut zur Geltung.

Vorteile der Becher

Metall- und Kupferbecher halten Getränke länger kühl, sind robust und bieten eine stilvolle Präsentation. Besonders bei Cocktails mit Eis sorgen sie für ein erfrischendes Trinkerlebnis.

Fazit

Ob Moscow Mule im Kupferbecher oder Mint Julep im Julep-Becher – Metall- und Kupferbecher sind sowohl funktional als auch stilvoll und machen jeden Cocktail zu etwas Besonderem.

klassischen Moscow Mule in einem Kupferbecher, Minze , Eiswürfel , Limette in einem hellen Licht

Die Kunst der Glasherstellung: Wie entstehen Trinkgläser und Weingläser?

Glas ist ein faszinierendes Material, das seit Jahrtausenden Verwendung findet. Ob als Trinkglas, Fensterscheibe oder dekoratives Element – Glas umgibt uns im Alltag ständig. Doch wie entsteht eigentlich ein elegantes Weinglas oder eine schlichte Sektflöte? In diesem Blog schauen wir uns die Herstellung von Glas genauer an und erfahren, wie aus Sand und anderen Rohstoffen stilvolle Gläser entstehen.

Die Geschichte des Glases

Glas ist weit älter als die menschliche Zivilisation. Natürliche Formen von Glas entstanden durch Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge, wie zum Beispiel Obsidian. Die Menschen der Jungsteinzeit nutzten es, um Waffen und Schmuck herzustellen.

In der Antike wurden die ersten Schritte zur gezielten Glasherstellung unternommen. Im Römischen Reich erlangten Glasmacher großen Respekt, und ihre Techniken waren bis ins Mittelalter ein gut gehütetes Geheimnis. Während des Mittelalters und der Renaissance galt Glas als Luxusgut, und handwerklich hergestellte Gläser waren besonders begehrt.


ältere Gläsern aus der Römerzeit, Ritterzeit und dem Ende des 19. Jahrhunderts in einem antiken, nostalgischen Stil

Die Kunst der Glasherstellung: Wie entstehen Trinkgläser und Weingläser?

Glas ist ein faszinierendes Material, das seit Jahrtausenden Verwendung findet. Ob als Trinkglas, Fensterscheibe oder dekoratives Element – Glas umgibt uns im Alltag ständig. Doch wie entsteht eigentlich ein elegantes Weinglas oder eine schlichte Sektflöte? In diesem Blog schauen wir uns die Herstellung von Glas genauer an und erfahren, wie aus Sand und anderen Rohstoffen stilvolle Gläser entstehen.

Die Geschichte des Glases

Glas ist weit älter als die menschliche Zivilisation. Natürliche Formen von Glas entstanden durch Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge, wie zum Beispiel Obsidian. Die Menschen der Jungsteinzeit nutzten es, um Waffen und Schmuck herzustellen.

In der Antike wurden die ersten Schritte zur gezielten Glasherstellung unternommen. Im Römischen Reich erlangten Glasmacher großen Respekt, und ihre Techniken waren bis ins Mittelalter ein gut gehütetes Geheimnis. Während des Mittelalters und der Renaissance galt Glas als Luxusgut, und handwerklich hergestellte Gläser waren besonders begehrt.

Der Herstellungsprozess

Die Grundlage für die Glasherstellung bildet eine Mischung aus Sand, Kalk und Soda, die in einem Schmelzofen bei rund 1500°C erhitzt wird. Diese hohe Temperatur sorgt dafür, dass sich die Bestandteile zu einer flüssigen Glasmasse verbinden.

In handwerklichen Glashütten kommt dabei oft die traditionelle Glasmacherpfeife zum Einsatz. Mit diesem Werkzeug wird die flüssige Masse aus dem Ofen genommen und in Formen geblasen. Diese Technik wird besonders für kunstvoll gestaltete Gläser, wie Weingläser oder Kristallgläser, verwendet.


Die Formgebung von Trinkgläsern

Die Herstellung eines Weinglases ist ein aufwendiger Prozess. Die flüssige Glasmasse wird zunächst zu einem Kelch geformt. Der Stiel und der Fuß werden separat gefertigt und anschließend mit dem Kelch verbunden. Bei industrieller Produktion geschieht dies maschinell, während bei handgefertigten Gläsern jedes Stück ein Unikat ist.

Sekt- oder Weingläser müssen nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch sein. Sie sollen das Aroma des Getränks optimal zur Geltung bringen und gleichzeitig elegant wirken. Deshalb wird besonderes Augenmerk auf die Form und das Gewicht der Gläser gelegt.

Fortschritte in der Glasproduktion

Technische Innovationen haben die Glasproduktion stark verändert. Während früher Glas größtenteils in Handarbeit entstand, wird heute ein Großteil der Gläser industriell hergestellt. Moderne Maschinen können in kürzester Zeit große Mengen an Trinkgläsern produzieren. Doch trotz dieser Fortschritte bleibt die handwerkliche Herstellung von Gläsern eine Kunst, die besonders bei hochwertigen und dekorativen Gläsern geschätzt wird.

Veredelung und Färbung

Neben der Form spielt auch die Veredelung von Glas eine große Rolle. Einige Gläser werden farbig gestaltet oder mit Mustern versehen. Dies geschieht oft durch das Hinzufügen von Metalloxiden während des Schmelzprozesses. So entstehen beispielsweise blaue Gläser durch die Zugabe von Kobalt, während Gold für rote Töne sorgt.

Glas ist mehr als nur ein alltäglicher Werkstoff. Es verbindet Handwerk, Kunst und Technologie und spielt in der Getränkewelt eine zentrale Rolle. Die Herstellung eines edlen Weinglases ist ein komplexer Prozess, der sowohl technisches Know-how als auch künstlerisches Talent erfordert. Egal ob handgefertigt oder industriell produziert – Glas ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und verleiht jedem Getränk eine besondere Note.


die Formgebung von Trinkgläsern und die Fortschritte in der Glasproduktion, einschließlich der Verwendung von Brennöfen, Männer beim herstellen von Gläsern
verschiedenen Glasarten  Soda Lime Glas, Kristallglas und Borosilikatglas

Die verschiedenen Glasarten

Zunächst gibt es das weit verbreitete Soda Lime Glas, auch bekannt als normales Glas. Es besteht aus einer Mischung von Quarzsand, Soda, Pottasche, Kalk und Bruchglas. Dieser Mix ergibt ein preisgünstiges, dennoch qualitativ hochwertiges Glas, das je nach Zusammensetzung eine erstaunlich hohe Transparenz aufweisen kann. Aufgrund seiner Robustheit und des günstigeren Preises wird Soda Lime Glas vor allem im Alltag verwendet – perfekt für Standard-Trinkgläser, die häufig im Einsatz sind.

Eine andere Klasse stellt das Kristallglas dar. Es besteht ebenfalls aus Quarzsand, Soda und Pottasche, wird jedoch zusätzlich mit Metalloxiden angereichert, die ihm seine charakteristische Brillanz und Klarheit verleihen. Kristallglas hat eine besonders hohe Transparenz, einen feinen Mundrand und einen unverwechselbaren Klang, der beim Anstoßen sofort ins Ohr geht. Diese Eigenschaften machen Kristallgläser zur ersten Wahl für Wein, Champagner und edle Cocktails – einfach unersetzlich bei besonderen Anlässen.

Ein weiterer bedeutender Vertreter ist das Borosilikatglas, das in der Küche und in der Industrie verwendet wird. Diese Glasart enthält zusätzliche chemische Stoffe wie Siliziumdioxid, wodurch es extrem temperaturbeständig wird. Es eignet sich ideal für Teegläser oder hitzebeständige Kaffeebecher, da es ein höheres Temperaturdelta als normales Glas verkraftet. Es ist zudem dünn und leicht, jedoch hat Borosilikatglas im Vergleich zu Kristallglas eine weniger klare Optik und weniger Resonanz im Klang, was es in der Ästhetik etwas weniger ansprechend macht.

Die Herstellung von Stielgläsern

Ein Stielglas kann entweder aus einem oder zwei Teilen gefertigt werden. Beim einteiligen Stielglas wird der Stiel direkt aus dem Kelch gezogen und die Bodenplatte geformt, sodass ein nahtloses Design entsteht. Diese Gläser sind besonders elegant, da der Übergang nicht spürbar ist. Alternativ werden Stiel und Kelch bei der zweiteiligen Produktion bei gleicher Temperatur verschmolzen, was einen leichten Übergang spürbar macht. Der Vorteil hierbei ist die Flexibilität: Der gleiche Stiel kann für verschiedene Kelche verwendet werden.


Eigenschaften und Pflege von Gläsern

Gläser müssen im Alltag einiges aushalten können. Sie sollten bruchfest und hitzebeständig sein, vor allem bei Teegläsern und Kaffeebechern. Moderne Gläser sind zudem spülmaschinenfest, obwohl die ständige Reinigung in der Spülmaschine die Oberfläche auf Dauer angreifen kann. Dies führt zu einer milchigen Verfärbung, die auf Oxidation zurückzuführen ist. Dennoch bleiben hochwertige Gläser bei der richtigen Pflege über viele Jahre schön. Gläser sollten, wenn möglich, von Hand gereinigt werden. Wer dennoch die Spülmaschine verwendet, sollte auf die richtige Dosierung des Reinigungsmittels und die Wasserhärte achten.

Das Eichgesetz bei Gläsern

Seit 2016 gilt in der EU das Eichgesetz für Trinkgläser. Jedes Glas wird als Messgerät betrachtet und muss eine CE-Kennzeichnung tragen. Dies garantiert, dass das Glas den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Besonders bei Gläsern in der Gastronomie ist dies von Bedeutung, da präzise Füllmengen vorgeschrieben sind.

Fazit

Ob robustes Alltagsglas, filigranes Kristallglas oder hitzebeständiges Borosilikatglas – die Wahl des richtigen Glases ist für das Genusserlebnis entscheidend. Jedes Getränk entfaltet sich am besten in dem dafür geeigneten Glas, und mit dem passenden Know-how über die verschiedenen Glasarten und ihre Eigenschaften steht dem perfekten Genuss nichts mehr im Weg.


verschiedene Gläser, die bruchfest, hitzebeständige und splmaschinenfest sind, aber auch die milchige Verfärbung durch häufiges Splen in der Maschine verdeutlichen, Kaffeetasse , Spülmaschine gefüllt mit Teller, Kaffeekanne

Ob Vorspeisen, Winterküche oder Desserts - Champagner ist ein echter Alleskönner! Erfahren Sie mehr über die vielseitigen Kombinationen und machen Sie jedes Ihrer Feste zu einem besonderen Erlebnis. 

Serviervorschläge entdecken

Cocktails sind eine elegante und raffinierte Art, das prickelnde Getränk zu genießen. Von einfachen Klassikern  bis hin zu komplexeren Kreationen, gibt es eine Vielzahl von Champagner Cocktails, die jeden Gaumen begeistern!

zu den Cocktails

Im malerischen Nordosten Frankreichs liegt die Region Champagne, die für ihre hervorragende Schaumweinproduktion weltberühmt ist. Die Region umfasst die Städte Reims und Épernay, die als Zentren der Champagnerproduktion gelten.

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